Citroen C1 (2020)

Fahrverhalten

Der kleine pfiffige Viersitzer aus Frankreich zielt eher auf eine junge Zielgruppe ab, jedoch hat er auch einiges für andere Altersklassen zu bieten. Dieser Kleinwagen ist mit seiner Länge von 3,47 Metern ziemlich kompakt und passt somit fasst in jede Parklücke, somit ist sein Revier die Stadt. Hier lässt er sich auch gut fahren zum einen durch seine kurze Länge und zum anderen durch seinen Wendkreis von nur 9,6 Metern, wobei sein sparsamer Verbrauch einem eher ins Auge sticht. Im Stadtverkehr verbraucht er durchschnittlich 4,3 Liter auf 100 Kilometer. Allgemein lässt sich sagen der C1 ist ein optimaler Stadtflitzer der gut auf der Straße liegt. Das Fahrwerk des kleinen Flitzers gleicht nämlich Bodenunebenheiten gut aus und federt feinfühlig. Man muss aber sagen das er keinesfalls ein Luxusfahrzeug ist, jedoch erfüllt er seinen Zweck und die Ansprüche an diesen Typ von Auto.

Der C1 wird nur mit einem 5-Gang-Getriebe angeboten und man kann sich zwischen vier Ausstattungslinien entscheiden. Zu dem Getriebe lässt sich sagen, dass die Schaltvorgänge teils gewöhnungsbedürftig sind, da sich die Gänge nicht immer so flüssig einlegen lassen. Da der C1 mit seinen 69 PS in der kleinsten Variante nicht gerade der Schnellste unter den Kleinwagen ist, kann es schon mal gut vorkommen das man an dem ein oder anderem Berg zurück in den zweiten Gang schalten muss, um diesen bewältigen zu können. Für die Stadt reicht die Leistung super aus, jedoch könnte der C1 etwas leiser sein da die Geräuschkulisse teils stark ist. Trotzdem bietet das Getriebe in den meisten Situationen ein gutes und sicheres Gefühl.

Die Aktuelle Version des C1 wird in der 3- und 5-Türer Variante angeboten und bietet somit eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse verschiedener Fahrer an. Dies zeigt sich auch an den Farbkombinationen und Assistenzsystemen. Der kleine Franzose bietet zahlreiche quirlige, bunte, aber auch schlichte und seriöse Farbkombinationen. Die Dachfarbe kann sich beispielsweise vom Rest des Wagens unterscheiden. Zu den Assistenzsystemen lässt sich sagen, dass diese nur durch Aufpreise erhalten werden können, wie beispielsweise ein Notbrems- oder ein Spurhalteassistent. Bei den Sicherheitsassistenten hat Citroen jedoch aufgerüstet. Ab Werk erhält der C1 nicht nur sechs Airbags, ABS und ESP sondern auch ein Geschwindigkeitsbegrenzer und ein Reifendrucksensor. 

Interieur

Beim Einsteigen in den C1 fällt einem direkt das aufgeräumte und einfach gehaltene Design, das sich durch das gesamte Interieur zieht, auf. In der neusten Version lässt sich außerdem durch einen Aufpreis von nur 100 € ein Bildschirm zur Bedienung von Audiosystemen, Fahrassistenten und co. inklusive Touchscreen verbauen. Der C1 verfügt über ein AUX Anschluss sowie ein USB-Anschluss. Die Handhabung der verschiedenen Bedienelemente ist einfach und selbsterklärend. Die Sitze des C1 sind höhenverstellbar und halten den Fahrer sowie Mitfahrer auch bei Kurvenfahrten gut.

Man könnte sagen die Platzverhältnisse im C1 entsprechen der “Kleinwagennorm“. Im Vorderen Bereich des Autos lässt es sich problemlos Einsteigen und Sitzen, wobei es auf der hinteren Sitzbank schnell mal eng wird. Größere Menschen müssen hier akrobatisch einsteigen (bei der 3-Türer Version) und teils den Kopf einziehen, da das Dach hier nicht all zu hoch ist. Dazu kommt der kleine Kofferraum von 196 Litern Volumen, welcher sich jedoch durch Umklappen der hinteren Sitze auf bis zu 780 Litern erweitern lassen kann. Dadurch lassen sich die Alltäglichen Erledigungen problemlos meistern. 

Technische Daten