Das Restwertleasing ist recht simpel aufgebaut und scheint eine sehr gute Alternative zum Kilometerleasing zu sein, jedoch kommt die böse Überraschung erst am Ende der Vertragslaufzeit.
Bei dem gewünschten Fahrzeug wird anfangs der Restwert ermittelt. Die Differenz zwischen Neupreis und Restwert bestimmt dann die monatlichen Leasingraten. Der Restwert wird jedoch doch viele Faktoren bestimmt und kann schnell durch Marktveränderungen beeinflusst werden - Kurz gesagt: Der Restwert kann nahezu unmöglich vorherbestimmt werden. Schon kleine Kratzer oder altersübliche Gebrauchtspuren führen schnell zum Wertverlust. Fällt nach Ende der Laufzeit der Restwert niedriger aus als der kalkulierte Restwert, so erhalten Sie eine böse Überraschung.
Deutlich kalkulierbare ist das Risiko beim Kilometerleasing. Im Vertrag wird eine Gesamtkilometerleistung über die Laufzeit festgelegt, welche als Berechnungsgrundlage für die monatlichen Leasingraten dient. Die monatliche Leasingrate wird mit Hilfe einer speziellen Formel ausgerechnet. Stehen am Ende der Laufzeit mehr Kilometer auf der Uhr, so muss der Leasingnehmer nachzahlen. Sind es weniger Kilometer als vertraglich festgelegt, werden diese fairerweise zurückerstattet. Sowohl bei einer Über- als auch bei Unterschreitung gelten in der Regel gewisse Toleranzen von etwas +/- 2.500 Kilometern. Wer seine jährliche Fahrleistung ungefähr abschätzen kann, ist mit dem Kilometerleasing auf der besseren und sicheren Seite.
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